Dienstag, 20. August 2013

Free2Start anstatt Free2Play

Dies ist ein Nachtrag zu unserem vorigen Post, da wir sehr gerne ein anderes alternatives Modell zur Diskussion stellen würden:

Bei Free2Start kann der Spieler sich das Spiel einige Zeit (eine Woche bis mehrere Monate - je nach Komplexität des Spiels) kostenlos ansehen. Danach muss der Spieler seinen Account bezahlen, wobei die monatlichen Gebühren sich in der Größenordnung der bei manchen Spielen üblichen "Supporter-" oder "Premium-" Accounts bewegen dürften.
Dabei gibt es gleich mehrere Vorteile für die User:
  • Die Kosten sind jederzeit transparent und überschaubar
  • Der User wird fair behandelt
  • Alle Spieler werden gleich behandelt, entsprechend sind die Spielergebnisse nur vom Können der Spieler abhängig
  • Als Newcomer kann man sich das Spiel in Ruhe ansehen, ohne zu einem Kauf oder zu irgendwelchen Kosten gedrängt zu werden. Erst wenn einem das Spiel gefällt, muss man einen Beitrag leisten.
  • Alle Spieler sind motiviert, auch wirklich mitzuspielen
Gerade letzten Punkt finden wir für manche Strategiespiele sehr wichtig. Es gibt nichts ätzenderes als wenn man in einem Spiel mitspielt, aber die anderen Spieler, die in der Nachbarschaft sind spielen kaum mit und damit zieht große Langeweile ein. Wenn die Spieler aber tatsächlich auch Geld bezahlen müssen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich dabei um ernsthafte Spieler handelt wesentlich höher.
Wir denken also, dass von so einem Modell letztlich alle profitieren:
  • Der Betreiber hat regelmäßige und planbarere Einnahmen
  • Die Spieler erhalten ein optimales Spielerlebnis zu einem fairen Preis
  • Die Kosten des Spiels können gedeckt werden und die Spieler können dadurch das Spiel länger genießen (gerade in letzter Zeit haben einige Spiele zu gemacht, weil einige Free2Play-Spiele gescheitert sind)
Ist das ein Modell, das Ihr Euch vorstellen könnt?

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